Die Jungen Union Bad Nauheim hat zusammen mit der Jungen Union Karben die dortige
Skateranlage besucht. Ziel des Besuches war die Sammlung und Bewertung von Informationen für
die geplante Skateranlage im Bad Nauheimer Goldsteinpark.
Zuerst wurden die Vorstandsmitglieder der Junge Union durch die Skater- und Parkour-Anlage
geführt, während der Vorsitzende der JU Karben, Albrecht Gauterin, sowie Stadtrat Sebastian
Wollny über die Entstehung, Kosten und Planung der Anlage informierte. Auf Initiative des SkaterVereins unterstütze die Stadt Karben das Projekt mit circa 230.000 Euro. Die Parkour-Anlage
wurde für weitere 60.000 Euro errichtet. Der Verein hatte zuvor ein Konzept erstellt und
Vorbereitungen für den Bau erarbeitet.
Stadtrat Wollny sagt: „Die Skater halten die Anlage aus Eigeninteresse selbst sauber, da Dreck
und Müll das Fahrerlebnis beeinträchtigen und eine Gefahr bedeuten.“

Nach dem Erweiterungsprojekt vor etwa einem Jahr wurde die Skateranlage von den Bürgern
angenommen und wird von Jugendlichen als Treffpunkt benutzt.
Während des Besuches beobachteten die JU‘ler wie die Anlage von Jung und Alt gerne genutzt
wird und auch für junge Nicht-Skater einen zentralen Treffpunkt für Freizeitaktivitäten darstellt. Die
Besucher der Anlage kommen vorwiegend aus dem Großraum Karben. Die Anlage ist von allen
Ortsteilen aus gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar.
„Einen solchen Aufenthaltsort draußen, wie drinnen wird in Bad Nauheim von Jugendlichen
vermisst. Eine Skateranlage im Goldsteinpark könnte ein erster zentraler Treffpunkt sein, die für
Jugendliche aus allen Stadtteilen erreichbar ist. Allerdings sollte die Überlegung angestellt werden,
ob die Größe der Karbener Skateranlage nicht sogar ausreichen würde “, so Anna-Christina
Bastian, Vorsitzende der Jungen Union Bad Nauheim.

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